Schlusspunkt nach fast acht Jahren Dreh: Beisetzung auf dem Alpstein. 

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Fabian Biasio
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(Bildvermerk: Film «Tiger und Büffel» / © Biasio Produktion)»

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Bruno Koller Sensei (1949–2018)

Bruno Koller war einer der erfolgreichsten Karatemeister ausserhalb Japans. Ihm wurde nach seinem Tod 2018 der 9. Dan in Karate verliehen, die zweithöchste Auszeichnung in der internationalen Karatewelt.

Bruno wird im Jahr 1949 in Appenzell als drittes von sieben Kindern geboren. Sein Vater ist Dichter und Journalist, seine Mutter Künstlerin, bekannt als «Devisli-Malerin». In seiner Jugend gilt er als «Wildsau». Er klettert und fährt Ski – beides exzessiv. Bereits als Kind ist Bruno fasziniert von Karate. 1970, als 21-Jähriger, beginnt er mit der Kampfkunst. Zwei Jahre später heiratet er Helen. Mit dem gemeinsamen halbjährigen Sohn Giosuel fliegen die beiden 1975 nach Japan. Sie lernen Japanisch, Bruno trainiert Karate, Helen Kendo.

Zurück in der Schweiz, eröffnet Bruno eine der ersten Kampfkunstschulen der Zentralschweiz. Ein Spinner sei er, der Bruno Koller, befand sein Umfeld. Doch die Martial-Arts-Filme der Siebzigerjahre mit Bruce Lee, dem «Mann mit der Todeskralle», ersetzen Brunos inexistentes Werbebudget. In seiner Schule trainieren über die Jahre Hunderte Frauen und Männer. Doch Bruno Sensei will mehr. Er fliegt immer wieder nach Japan, um bei den Besten zu lernen. Helen lässt ihn gewähren, zieht die Kinder gross und hält das Dojo administrativ am Laufen.

1977 kommt Selina zur Welt, 1980 Sarah. Es beginnen Brunos erfolgreiche Jahre in der Schweiz. Brunos Dojo mit rund 130 Schülerinnen und Schülern floriert. 1998 lässt sich das Paar scheiden. Bruno zieht in sein Dojo und heiratet 1999 die Thailänderin Daeng.

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«Ich darf nöd in Berg ofe. Z gförlech. Ich darf nöd
in Wald abe. Z gförlech. Ich gang extra in Wald ond luegä, öb ich wider dä Useweg fend.»

Bruno Koller